ACHT // LASCIA CHE ACCADA
Ballettabend im Rahmen von „ulm moves!“

TERMIN
18.06.2015, 20 Uhr, Großes Haus


Tanzperformance von Domenico Strazzeri
Musik von Florian Lipphardt
– Uraufführung –

Für das Tanzfestival „ulm moves!“ 2015 gastiert die freie Moderndance-Compagnie „Strado, compagnia danza“ mit einer neuen Choreografie von Domenico Strazzeri im Großen Haus des Theaters Ulm. Zum Titel ACHT seiner Uraufführung schreibt der Choreograf: „Die Acht ist nicht nur eine Zahl, sondern sie zeigt uns keinen sichtbaren Anfang und auch kein Ende. Legen wir die Acht auf die Seite, ist sie das perfekte Zeichen der Unendlichkeit. Wir sind ständig in Bewegung – es bewegt sich immer etwas in uns und um uns herum. Die Zeit steht nicht still, auch wenn wir viele Momente einfrieren und festhalten wollen. Wenn wir voraus schauen wollen, sehen wir nie das Ende. Selbst wenn wir denken, dass mit dem Tod dieser Punkt eintritt, ist es lange noch nicht soweit. Auch wenn wir verfallen, und zu Würmerfraß werden – ist das wirklich das Ende? Als Tänzer und Choreographen bringen wir genau die Begriffe von Ewigkeit und Singularität auf den Punkt: die Verknüpfung zwischen Musik und Tanz lässt die Zeit als Unendliches weiter laufen.“

MIT Ines Meißner, Christina Zaraklani, Marcella Centenero, Daniele Ricci und Florian Lipphardt, Joao Hoyler Correia (Musiker)
CHOREOGRAFIE Domenico Strazzeri
BÜHNE Katrin Schwager
KOSTÜME Katrin Sawatzki



Ballett von Roberto Scafati
Musik von Philip Glass, Félix Lajko, Ólafur Arnalds und Loscil (Scott Morgan)

„Lass es geschehen“ – LASCIA CHE ACCADA, nennt Roberto Scafati seine Choreografie, die in Ulm im Sommer 2015 im Rahmen des Tanzfestivals „ulm moves“ erstmals zu sehen sein wird. Loslassen, sich frei machen von drückendem Ballast, nur das Wesentliche zu behalten – diese gewiss alten Weisheiten, die so schwer umzusetzen sind, leiten die Tänzer durch eine dreiteilige Choreografie, die in poetischen Bildern die Tänzer auf eine Reise der Selbsterfahrung schickt. Über die Uraufführung am Mainfrankentheater Würzburg  schrieb 2014 OPERNNETZ: „Scafati will mit seiner neuen Ballettschöpfung keineswegs tief schürfend Menschheitsfragen aufzeigen, sondern er möchte dazu aufrufen, sich einzulassen auf das Hier und Jetzt, selbstbestimmt und ohne Beeinflussung durch andere seinen Weg zu gehen und so Probleme zu lösen. Die Ballettfreunde bei der Premiere belohnen ihn für seine innovative, für viele Deutungen offene Tanz-Darbietung mit lautem Jubel.“

CHOREOGRAFIE Roberto Scafati
BÜHNE Sandra Dehler
KOSTÜME Kristopher Kempf



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